Rohstoffanlagen – Risiken und Möglichkeiten
Falls der Anleger auf Rohstoffanlagen und Rohstoffe spekulieren möchte, dann kann er sich z.B. Gold kaufen und dann in einem Schließfach der Bank bewahren.
Er kann allerdings auch Gold kaufen, dies für ihn aufbewahrt wird. In diesem Fall spekulieren die Investoren mittelfristig bis langfristig auf Kurssteigerungen. Obendrein können sie bloß an Kurshebungen profitieren. Sofern jedoch bei einem Rohstoffbroker in die gewünschten Rohstoffe investiert wird, dann handelt es sich um eine vorübergehende Anlage, die mit einem Hebel ausgestattet ist und daher können auch mit winzigen Summen außerordentlich hohe Profite gehandelt werden.
Das Besondere ist, dass diese Rohstoffe nicht mehr gekauft werden. Es werden Positionen eröffnet. Mit einem Kauf wird spekuliert, dass jener Wert steigt, mit einem Sell wird darauf spekuliert, dass jener Wert sinkt. Die Rohstoffe werden stets in Korrelation zum Dollar gehandelt. Sofern der Investor einen Kauf tätigt, dann wird er de facto diesen Rohstoff kaufen. Wenn er eine Position verkauft, dann verkauft er vorab und kauft wenn er die Position schließt zurück. Die Kursabweichungen werden stetig im Verhältnis zum Dollar berechnet.